Maria La Gorda Kuba, Westliches Kuba

Stell dir Maria La Gorda vor: weiße Sandstrände, gesäumt von großen Palmen, die im Wind des azurblauen Meeres wehen. Dieses malerische Paradies ist mit kleinen hölzernen Docks und Booten gespickt, die in den perfekt ruhigen Badebereichen liegen, während sich Menschen für das weltberühmte Tauchen rüsten, das nur wenige Meter vom Ufer entfernt zu finden ist.

Der Name Maria La Gorda stammt aus einer Legende über eine Piratenschiffsbedienstete gleichen Namens, die für die Piraten kochte, Getränke servierte und ihre Wunden versorgte. Sie wurde von den Piraten geliebt, und als sie starb, begruben sie sie unter einer der Palmen auf diesem Inselstreifen mit einem angeblich beträchtlichen Piratenschatz vom Schiff. Niemand hat das Grab oder den Schatz gefunden, obwohl viele danach gesucht haben.

Heute findest du hier eine Handvoll Hotels und Restaurants, die sich alle um die größte Attraktion dieses westkubanischen Ziels drehen: das Tauchen. Mit nicht weniger als beeindruckenden 32 verschiedenen Tauchplätzen, die die lebendigen, farbenfrohen Riffe unter Wasser zeigen, sowie die verspielten Fischschwärme, die dort zu Hause sind, ist es wirklich ein Juwel unter den Tauchspots weltweit.

Wenn du selbst kein Taucher bist, lass dich nicht von diesem schönen Ort abschrecken. Nur eine kurze 30-minütige Fahrt ins Landesinnere von Maria La Gorda liegt der Guanahacabibes Peninsula Nationalpark. Dieser Nationalpark ist Heimat vieler interessanter Landschaften und unglaublicher Pflanzen- und Tierarten. Besonders erwähnenswert sind die Meeresschildkröten, die zwischen Oktober und Mai in diesem UNESCO-geschützten Gebiet ihre Eier am Strand ablegen.

Es sind diese faszinierenden Merkmale, die Maria La Gorda zu einer wunderbaren Ergänzung deiner Kuba-Reiseroute machen.